In Sydney gibt es viel zu entdecken: Die nachfolgenden Touren sind an einem speziellen Thema orientiert und können natürlich auch untereinander kombiniert werden.
Die Chinesischen Gärten von Sydney liegen südlich der Cookle Bay im Stadtteil Darling Harbour 32 und stellen einen optimalen Startpunkt für eine Erkundungstour durch die Parks und Gärten von Sydney dar.
Inmitten der hektischen australischen Metropole findet man in den Chinese Gardens einen Ort der Entspannung und taucht in eine andere Welt ein: Die kleinen Wasserfälle, Seen, Wälder und Miniaturberge machen den Reiz dieses paradiesischen Parks aus, in dem es überall grünt und duftet. In jedem Fall sollte man sich die so genannte "Drachenwand" anschauen, welche die Verbindung zwischen Sydney und der Partnerstadt Guangdong verdeutlicht. Aber auch der "Wasserpavillon der Lotusdüfte" und die Zwillingspavillons sind sehenswert.
Geht man dann in Richtung Osten, stößt man auf den Hyde Park 23. In diesem schönen Park befinden sich die Hyde Park 23 Barracks, ein sozialgeschichtliches Museum, welches man durchaus besuchen sollte.
Nun läuft man weiter in Richtung The Domain 17 – auf dem Weg dorthin kann man ruhig einen Abstecher in das umgebende Stadtgebiet machen und eine Kleinigkeit essen. So gestärkt kann man nun die Art Gallery of New South Wales 18 gehen. In diesem schönen Ausstellungshaus sieht man neben Gemälden von Pablo Picasso und Rembrandt auch die Werke von australischen Künstlern.
Folgt man The Domain 17 weiter in den Norden, erreicht man bald den "Mrs. Macquarie’s Chair", einen Felsstuhl, den sich die Frau des damaligen Gouverneurs bauen ließ, um von hier den Blick auf die entstehende Siedlung von Sydney zu genießen. Heute schaut man vom Mrs. Macquarie’s Chair auf die Oper, die Harbour Bridge und die Skyline von Sydney – Von hier aus kann man tolle Fotos machen! Anschließend kann man noch in einem der zahlreichen und guten Restaurants am Cowper Wharf Broadway essen gehen.
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Im Jahr 2000 fanden die 27. Olympischen Spiele in Sydney statt – auch heute noch zeugen die Stadien und Sportplätze von diesem Großereignis! Die Sportstätten befinden sich in der Homebush Bay und sind einen Besuch wert.
Am besten beginnt man bei dem ANZ Stadium: In dem futuristischen Bau finden neben bedeutenden Konzerten auch heute noch sportliche Wettkämpfe statt. Das Besondere an diesem Bau ist: man legte Wert auf eine umweltschonende Bewirtschaftung.
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Gleich gegenüber des ANZ Stadiums befindet sich die 197 Millionen australische Dollar teure Acer Arena; eine gigantische Indoorsport- und Unterhaltungsarena. Die Acer Arena ist vollständig überdacht und hat, wie einige andere Gebäude des Sydney Olympic Park 43 auch, keine Pfeiler: So genießt man von allen Plätzen aus eine gute Sicht auf das Spielfeld!
Jetzt kann man sich dem nassen Element zuwenden und an einer Führung durch das Aquatic Centre 46 teilnehmen, bei der man unter anderem die 16 olympischen Tage durchläuft und erfährt, warum das Wettkampfbecken das schnellste der Welt ist. Am Ende der Führung kann man sich auf dem Siegerpodium der Olympischen Spiele fotografieren lassen. Falls man dann Lust hat, selbst ein paar Bahnen zu schwimmen, so ist dies kein Problem: Bei jeder Führung ist der Eintritt in den Freizeitbereich der Anlage inklusive.
So erfrischt kann man nun einen Abstecher zum Sydney Olympic Park 43 Hockey Centre 48 machen, welches sich in der unmittelbaren Nähe des Aquatic Centres befindet und für die Aussies besonders wichtig ist: Die Australier lieben den schnellen und kraftvollen Sport, und allein in New South Wales spielen rund 30.000 Aussies Rasenhockey!
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Egal von wo aus man sich dem Olympia Park nähert, das Hockey Centre 48 mit seiner riesigen Grünfläche fällt einem sofort ins Auge. Die Errichtung dieses Sportplatzes kostete fast 16 Millionen australische Dollar und auch heute noch gilt das Hockey Centre 48 als eines der modernsten Stadien der Welt. Während der Olympischen Spiele des Jahres 2000 fanden hier die Hockeyspiele der Männer- und Frauenmannschaften statt und bei den Paralympics nutzte man die Anlage als Fußballstadion.
Zum Abschluss dieses wahrhaft olympischen Tages empfiehlt sich ein Besuch des Olympischen Dorfes, welches sich im Stadtteil Newington nordwestlich der Homebush Bay befindet und eine Neuheit in der Geschichte der Olympischen Spiele darstellte: zum ersten Mal wurden alle Sportler in einer einzigen Anlage untergebracht. Zu der exklusiven Wohnsiedlung gehört die größte Solaranlage der Welt, zusätzlich fließt das Abwasser aus den Küchen in eine Wasseraufbereitungsanlage, um es für die Toilettenspülung und die Gartenbewässerung zu nutzen: Die Kosten für den Wasserverbrauch verringern sich damit um die Hälfte! Um die Mobilität innerhalb des Wohngebietes zu gewährleisten fahren ganztags mit Biogas betriebene Busse über das Gelände. Die Häuser verfügen zumeist über zwei Stockwerke und bilden architektonisch einen gelungenen Übergang zwischen dem Stadtzentrum und den flachen Gebäuden der Vororte.
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